1. Lektion-Bibelonlinekurs:"Schritte ins Leben"

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IST DIE BIBEL DAS WORT GOTTES?

Einleitung: Die Bibel sagt, dass "alle Schrift, von Gott eingegeben" ist, denn "es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet." (2. Timotheus 3,16; 2. Petrus 1,21). Sie erhebt den Anspruch das Wort des lebendigen Gottes zu sein, geschrieben von menschlichen Schreibern für die Bewohner der Erde. Aber wie können wir wissen, dass der Anspruch dieses Buches der Wahrheit entspricht?

1. Welches Element ist grundlegend nötig, damit wir der Bibel glauben?

Hebräer 11,3+6: "Durch den Glauben erkennen wir, daß die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist, so daß alles, was man sieht, aus nichts geworden ist. Aber ohne Glauben ist's unmö glich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muß glauben, daß er ist und daß er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt."

• Anmerkung: Nicht nur die Aussagen der Bibel, sondern auch der größte Teil dessen, was wir erlernen, wurde glaubend angenommen. Als Kinder, zeigten uns die Eltern einen Ball und sagten: "Das ist ein Ball". Wir lernten, weil wir den Worten unserer Eltern glaubten. Viele von uns waren nicht in der Mongolai, aber wir glauben das es existiert, weil wir der Authorität derjenigen glauben, die es uns gesagt haben. Viele Menschen lehnen die Bibel wegen ihres Glauben an die Evolutionstheorie ab. Doch selbst an die Evolution kann nur geglaubt werden, wenn man jemandes Interprätation eines gewählten Beweises Glaubend annimmt (siehe auch Herbräer 4,2).

2. Was bedeutet Glauben?

Hebräer 11,1: "Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht."

• Anmerkung: Der Glaube ist beweisbar, weil er auf Beweisen beruht. Gott geht nicht am menschlichen Verstand vorbei. Er spricht: "So kommt denn und lasst uns miteinander rechten" (Jesaja 1,18). Gott gibt genügend Beweise auf die wir unseren Glauben gründen können. Jedoch basiert der Glaube auf Beweisen, welche man nicht mit dem natürlichen Auge sieht. Wir können den Wind selbst nicht sehen, aber wir können die Auswirkung des Windes erkennen (Römer 8,24-25).

3. Was ist eines der Beweise, dass Gott uns geben hat, auf den wir unseren Glauben gründen können?

Jesaja 45,18-21: "Denn so spricht der HERR, der den Himmel geschaffen hat - er ist Gott; der die Erde bereitet und gemacht hat - er hat sie gegründet; er hat sie nicht geschaffen, daß sie leer sein soll, sondern sie bereitet, daß man auf ihr wohnen solle: Ich bin der HERR, und sonst keiner mehr. Ich habe nicht im Verborgenen geredet an einem finstern Ort der Erde; ich ha­be nicht zu den Söhnen Jakobs gesagt: »Sucht mich ver­ge­blich!« Denn ich bin der HERR, der von Gerechtigkeit redet und verkündigt, was recht ist. Versammelt euch und kommt miteinander herzu, ihr Entronnenen der Heiden. Keine Erkenntnis haben, die sich abschleppen mit den Klötzen ihrer Götzen und zu einem Gott flehen, der nicht helfen kann. Tut es kund, bringt es vor, beratet miteinander: Wer hat dies hören lassen von alters her und vorzeiten verkündigt? Hab ich's nicht getan, der HERR? Es ist sonst kein Gott außer mir, ein gerechter Gott und Hei­land, und es ist keiner außer mir."

• Anmerkung: Der Gott der Bibel erhebt den Anspruch der allei­nige Gott, Schöper des Himmels und der Erde zu sein. Als Beweis führt Er an, dass Er gegenwärtige Ereignis­se "Von alters her und vorzeiten" vorhersagte.

4. Was für Wissen besitzt allein Gott?

Jesaja 46,9-10: "Gedenket des Vorigen, wie es von alters her war: Ich bin Gott, und sonst keiner mehr, ein Gott, dem nichts gleicht. Ich habe von Anfang an verkündigt, was hernach kommen soll, und vorzeiten, was noch nicht geschehen ist. Ich sage: Was ich beschlossen habe, geschieht, und alles, was ich mir vorgenommen habe, das tue ich.

• Anmerkung: In den nachfolgenden Bibelkursen werden wir Prophezeichungen betrachen, die exakte Ereignisse vorhersagen, welche tausende Jahre später geschahen. Dabei werden wir Pro-phezeihungen über Griechenland, Rom und Europa kennenlernen, die in einigen Fällen sogar exakte Zeitangaben für bestimmte Ereignisse angeben. Die Bibel beschreibt auch Ereignisse und Zustände unser Tage (Johannes 14,29).

5. Welche Zustände hat die Bibel vorhergesagt, die in der heutigen Gesellschaft vorherrschen werden?

2.Timotheus 3,1-4: "Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden. Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos, wild, dem Guten feind, Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben die Wollust mehr als Gott."

• Anmerkung: Die Sünde hatte immer in der Gesellschaft existiert, aber die Zustände beschrieben in dem Bibeltext, werden in den letzten Tagen besonders zunehmen (Matthäus 24,37-39; 1. Mose 6,5).

6. Welche internationalen Zustände beschreibt die Bibel für die letzten Tage?

Matthäus 24,6-7: "Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn das muß so geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da. Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort.". (Offenbarung 11,18)

7. Nach was werden viele Menschen, in mitten von Katastrophen, Gewalt und den Gefahren des Krieges suchen und sich sehnen?

1Thessalonicher 5,2-3: "Denn ihr selbst wißt genau, daß der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb in der Nacht. Wenn sie sagen werden: Es ist Friede, es hat keine Gefahr -, dann wird sie das Verderben schnell überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen." (Offenbarung 18,7-8)

8. Was für religiöse Zustände werden in den letzten Tagen vorherrschen?

2.Petrus 3,3-6: "Ihr sollt vor allem wissen, daß in den letzten Tagen Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen und sagen: Wo bleibt die Verheißung seines Kommens? Denn nachdem die Väter entschlafen sind, bleibt es alles, wie es von Anfang der Schöpfung gewesen ist. Denn sie wollen nichts davon wissen, daß der Himmel vorzeiten auch war, dazu die Erde, die aus Wasser und durch Wasser Bestand hatte durch Gottes Wort; dennoch wurde damals die Welt dadurch in der Sintflut vernichtet."

• Anmerkung: Frauen und Männer werden über den Glauben der Christen spotten, in dem sie die Beweise für eine Schöpfung und die Sinnflut leugnen werden. Sie werden behaupten, dass alle Dinge dem gleichmäßigen Prozess der Evolution unterworfen seien (Lukas 18,8; Römer 1,19-22).

9. Während der moralische Zustand der Gesellschaft sich verschlechtert, Bemühungen ge­macht werden internationalen Spannungen zu reduzieren und während die Evolution den Glauben an eine Schöpfung ersetzt, was wird plötzlich mit der Welt passieren?

2.Petrus 3,10-13: "Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden ihr Urteil finden. Wenn nun das alles so zergehen wird, wie müßt ihr dann dastehen in heiligem Wandel und frommem Wesen, die ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und erstrebt, an dem die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden. Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt." (Lukas 21,34-35)

10. Wie können wir vor der kommenden Zerstörung bewahrt werden?

Johannes 3,16: "Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben." (Psalm 91,1-2,7-10; 27,15)

11. Von wem bekommen wir das Geschenk des Glaubens, den wir unbedingt haben müssen um überhaupt glauben und gerettet zu werden?

Römer 12,3: "Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben ist, jedem unter euch, daß niemand mehr von sich halte, als sich's gebührt zu halten, sondern daß er maßvoll von sich halte, ein jeder, wie Gott das Maß des Glaubens ausgeteilt hat." (Herbräer 12,2; Markus 9,24; Jakobus 1,5+17)

12. Durch welchen Prozess entwickelt Gott unseren Glauben?

Römer 10,14+17: "Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger? So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi." (1. Korinther 21+24; Matthäus 24,14)

13. Wie allein können wir an den Herrn Jesus Christus glauben?

Johannes 6,44-45: "Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage. Es steht geschrieben in den Propheten (Jes54,13): »Sie werden alle von Gott gelehrt sein.« Wer es vom Vater hört und lernt, der kommt zu mir."

• Anmerkung: Nur diejenigen, die vom himmlischen Vater gelernt haben, können an Jesus Chistus glauben. Sobald wir Gott bitten uns selbst zu belehren, während wir in der Heiligen Schrift lesen und unser Herz sowie Verstand den Beweisen seiner Existenz öffnen, wird er es auch tun. Er wird uns Glauben schenken und wir werden zu Jesus als unseren Erlöser hingezogen werden (Johannes 20,31; Markus 16,17).

14. Welche Einladung macht Gott einem jedem von uns?

Psalm 34,9: "Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist. Wohl dem, der auf ihn trauet!" (Matthäus 11,28-30)

Persönliche Entscheidung: Um die Bibel verstehen zu können, muss sie von einem höherem Standpunkt aus, als bloß mit der menschlichen Logik, studiert werden. Dabei darf auch die Überzeugung der Existenz Gottes und das vorhanden sein des Glaubens nicht fehlen. In seinem Wort gab Gott uns genügend Beweise, auf die wir unseren Glauben gründen können. Eines der Beweise ist zum Beispiel, dass Gott die Zukunft vorhersagen kann. Aber der größte Beweis ist die bleibende Gegenwart Christi in einem völlig veränderten Leben eines Christen. Gott ist fair. Er sagt: "Schmeckt und seht"selbst (Psalm 34,9). Du brauchst Dich nicht auf den Glauben anderer zu verlassen. Sein Versprechen lautet: "Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen" (Jeremia 29,13). Möchtest Du Gott eine Chance geben, damit er seine große Güte in deinem Leben demonstrieren kann?



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