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1. Wo versieht Jesus Seinen Dienst als Mittler des Neuen Bundes?
Hebräer 8,1.2: "Das ist nun die Hauptsache bei dem, wovon wir reden: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der da sitzt zur Rechten des Thrones der Majestät im Himmel und ist ein Diener am Heiligtum und an der wahren Stiftshütte, die Gott aufgerichtet hat und nicht ein Mensch." Hebräer 9,24: "Denn Christus ist nicht eingegangen in das Heiligtum, das mit Händen gemacht und nur ein Abbild des wahren Heiligtums ist, sondern in den Himmel selbst, um jetzt für uns vor dem Angesicht Gottes zu erscheinen..."
Antwort:
2. Wo wurde der Dienst des Alten Bundes verrichtet?
Hebräer 9,1-5: "Es hatte zwar auch der erste Bund seine Satzungen für den Gottesdienst und sein irdisches Heiligtum. Denn es war da aufgerichtet die Stiftshütte: der vordere Teil, worin der Leuchter war und der Tisch und die Schaubrote, und er heißt das Heilige; hinter dem zweiten Vorhang aber war der Teil der Stiftshütte, der das Allerheiligste heißt. Darin waren das goldene Räuchergefäß und die Bundeslade, ganz mit Gold überzogen; in ihr waren der goldene Krug mit dem Himmelsbrot und der Stab Aarons, der gegrünt hatte, und die Tafeln des Bundes. Oben darüber aber waren die Cherubim der Herrlichkeit, die überschatteten den Gnadenthron. Von diesen Dingen ist jetzt nicht im einzelnen zu reden." [Vgl. 2.Mose 25-27]
3. Wie nannte Paulus das Heiligtum des Alten Bundes samt dem Dienst, der an ihm ausgeführt wurde?
Hebräer 9,24: "Denn Christus ist nicht eingegangen in das Heiligtum, das mit Händen gemacht und nur ein Abbild des wahren Heiligtums ist, sondern in den Himmel selbst, um jetzt für uns vor dem Angesicht Gottes zu erscheinen;"
4. Welchen Bund hat Gott mit Seinem Volk am Sinai gemacht, wenn Er den Erlösungsplan dort nur versinnbildlichte?
2.Mose 19,5-8: "Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und meinen Bund halten, so sollt ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein. Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein. Das sind die Worte, die du den Israeliten sagen sollst. Mose kam und berief die Ältesten des Volks und legte ihnen alle diese Worte vor, die ihm der HERR geboten hatte. Und alles Volk antwortete einmütig und sprach: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun. Und Mose sagte die Worte des Volks dem HERRN wieder."
5. Was war das Ziel der Gesetze des irdischen Heiligtums?
Galater 3,24: "So ist das Gesetz unser Zuchtmeister gewesen auf Christus hin, damit wir durch den Glauben gerecht wrden." [s.a. Johannes 5,46; Hebrer 10,1]
6. Alle Dinge des Alten Bundes - sein Volk, sein Gesetz, sein Heiligtum und sein Dienst, seine Hauptstadt usw. - sind ein Sinnbild auf etwas, was wir im Neuen Bund wiederfinden, welcher am Kreuz aufgerichtet wurde. Wen versinnbildet der Hohepriester?
Hebreär 4,14-16: "Weil wir denn einen großen Hohenpriester haben, Jesus, den Sohn Gottes, der die Himmel durchschritten hat, so laßt uns festhalten an dem Bekenntnis. Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mitleiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde. Darum laßt uns hinzutreten mit Zuversicht zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe nötig haben." [s.a. 1.Timotheus 2,5; Hebrer 2,17; 3,1]
Antwort: 7. Wen stellt das Volk des Alten Bundes, die buchstblichen Kinder Abrahams, dar?
Galater 3,9.29: "So werden nun die, die aus dem Glauben sind, gesegnet mit dem gläubigen Abraham. ... Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr ja Abrahams Kinder und nach der Verheißung Erben." [s.a. Römer 2,28.29; Matthäus 3,9; Johannes 8,37-44; vgl. 1.Mose 17,1-7]
8. Welche Stadt des Neuen Bundes verwirklicht das Sinnbild der Hauptstadt des Alten Bundes?
Galater 4,24-26: "Diese Worte haben tiefere Bedeutung. Denn die beiden Frauen (Hagar und Sara) bedeuten zwei Bundesschlüsse: einen vom Berg Sinai, der zur Knechtschaft gebiert, das ist Hagar; denn Hagar bedeutet den Berg Sinai in Arabien und ist ein Gleichnis für das jetzige Jerusalem, das mit seinen Kindern in der Knechtschaft lebt. Aber das Jerusalem, das droben ist, das ist die Freie; das ist unsre Mutter."
9. Konnten die Opfer des Alten Bundes Sünden hinwegnehmen?
Hebräer 10,4.5: "Denn es ist unmöglich, durch das Blut von Stieren und Böcken Sünden wegzunehmen. Darum spricht Er, wenn Er in die Welt kommt (Psalm 40,7-9): »Opfer und Gaben hast du nicht gewollt; einen Leib aber hast du mir geschaffen."
10. Wen versinnbildet das Lamm?
Johannes 1,29: "Am nächsten Tag sieht Johannes, da Jesus zu ihm kommt, und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!" [s.a. 1.Korinther 5,7]
11. Was ist ein Ziel der auf Stein geschriebenen Zehn Gebote im Alten Bund?
Römer 7,7-10: "Was sollen wir denn nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ich wußte nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte (2. Mose 20,17): »Du sollst nicht begehren!« Die Sünde aber nahm das Gebot zum Anlaß und erregte in mir Begierden aller Art; denn ohne das Gesetz war die Sünde tot. Ich lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig, ich aber starb. Und so fand sich's, da das Gebot mir den Tod brachte, das doch zum Leben gegeben war." [s.a. Römer 3,20b; Jakobus 1,23-25; 2,10-12; 2.Mose 24,12; 5.Mose 4,13]
12. Zum einen kam Jesus, um für unsere Gesetzesübertretung Vergebung bewirken zu können. Aus welchem Grund kam Er noch zur Erde?
Römer 8,3.4: "Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: Er sandte Seinen Sohn in der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im Fleisch, damit die Gerechtigkeit, vom Gesetz gefordert, in uns erfüllt würde, die wir nun nicht nach dem Fleisch leben, sondern nach dem Geist." [Vgl.1.Johannes 3,4-6; 5,3]
13. Im Alten Bund war das Gesetz Gottes in steinerne Tafeln gehauen. Wo steht es im Neuen Bund?
Hebräer 10,16: "»Das ist der Bund, den ich mit ihnen schlieen will nach diesen Tagen«, spricht Er: »Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn will ich es schreiben, ..." [s.a. Hesekiel 11,19-20; Jeremia 31,33; 2.Korinther 3,7-10; 1.Johannes 2,3-5]
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