Ihr Browser unterstützt kein JavaScript oder JavaScript ist deaktiviert.
1. Wird bei der Wiederkunft Jesu das Ergebnis des Gerichts, das darüber Auskunft gibt, wer gerettet wird und wer verloren geht, schon bekannt sein oderwird es noch entschieden werden müssen?
Offenbarung 22,12: "Und siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeden so zu vergelten, wie sein Werk sein wird." (s.a. Matthäus 16,27)
Antwort:
2. Hat Gott für die Wiederkunft Christi einen Zeitpunkt vorausgesagt?
Matthäus 24,33+36: "Also auch ihr, wenn ihr dies alles seht, so erkennt, dass er nahe vor der Türe ist; Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater. " (s.a. Verse 42-44)
3. Hat Gott für den Beginn des Gerichts einen genauen Zeitpunkt vorausgesagt?
Apostelgeschichte 17,31: "weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat und den er für alle beglaubigte, indem er ihn aus den Toten auferweckt hat. " (vgl. Amos 3,7)
4. Wird das Volk Gottes diesen festgesetzten Zeitpunkt kennen und ihn verkünden?
Offenbarung 14,6+7: "Und ich sah einen anderen Engel inmitten des Himmels fliegen, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf der Erde wohnen, und zwar jeder Nation und jedem Volksstamm und jeder Sprache und jedem Volk. Der sprach mit lauter Stimme: Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen; und betet den an, der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat!"
5. In Daniel 7,2-8 offenbart Gott nacheinander das Auferstehen und den Untergang irdischer Reiche vom Alten Babylon bis hin zur päpstlichen Macht des Mittelalters (das "kleine Horn"), die mit dem Jahr 1798 ein Ende fand (s. Lektion 6 und 15). Was fand laut Daniel kurze Zeit danach statt?
Daniel 7,9+10: " Ich schaute, bis Throne aufgestellt wurden und ein Hochbetagter1 sich setzte. Sein Gewand war schneeweiß, und das Haar seines Hauptes wie reine Wolle; sein Thron waren Feuerflammen und dessen Räder ein brennendes Feuer. 10 Ein Feuerstrom ergoß sich und ging von ihm aus. Tausendmal Tausende dienten ihm, und zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm; das Gericht setzte sich, und die Bücher wurden geöffnet."
6. Wann sollte diese Reinigung des Heiligtums beginnen?
Daniel 8,14: " Er sprach zu mir: Bis zu 2 300 Abenden und Morgen; dann wird das Heiligtum gerechtfertigt werden."
7. Der Engel Gabriel erklärte Daniel die gesamte Vision von Daniel 8, außer dem letzten Teil, in dem vom Beginn der 2300 Jahre gesprochen wird. Kam Gabriel zurück um seine Erklärung abzuschließen?
Daniel 9,21-23: " ja, während ich noch redete und betete, rührte mich der Mann Gabriel an, den ich anfangs im Gesicht gesehen hatte, als ich völlig erschöpft war, um die Zeit des Abendopfers. Und er unterwies mich und redete mit mir und sprach: Daniel, jetzt bin ich ausgegangen, um dich Verständnis zu lehren! Als du anfingst zu beten, erging ein Wort, und ich bin gekommen, es dir zu verkünden; denn du bist ein vielgeliebter [Mann]. So achte nun auf das Wort und verstehe das Gesicht!"
8. In Lektion 8 lernten wir, daß dieser Zeitraum der 490 Jahre von 457 v. Chr. bis 34 n.Chr. andauerte. Zieht man die 490 Jahre von den 2300 Jahren ab, verbleiben noch 1810 Jahre von 34 n.Chr.an gerechnet bis zur Reinigung des Heiligtums oder dem Beginn des Gerichts. Welches Jahr war dies?
9. Das Passahfest im Frühling (im ersten Monat des jüdischen Kalenders) weist symbolisch auf die Kreuzigung Jesu hin. Welche andere Zeremonie im Herbst (im siebenten Monat des jüd. Kalenders) weist symbolisch auf die Reinigung des himmlischen Heiligtums hin, dem Beginn des Gerichtes?
3.Mose 16,29-34: "Und das soll eine ewig gültige Ordnung für euch sein: Am zehnten Tag des siebten Monats sollt ihr eure Seelen demütigen und kein Werk tun, weder der Einheimische noch der Fremdling, der in eurer Mitte wohnt. Denn an diesem Tag wird für euch Sühnung erwirkt, um euch zu reinigen; von allen euren Sünden sollt ihr gereinigt werden vor dem Herrn. Darum soll es euch ein Sabbat der Ruhe sein, und ihr sollt eure Seelen demütigen; das soll eine ewige Ordnung sein. Und die Sühnung soll ein Priester vollziehen, den man gesalbt und dessen Hand man gefüllt hat, damit er an Stelle seines Vaters als Priester dient; und er soll die leinenen Kleider anziehen, die heiligen Kleider, und er soll Sühnung erwirken für das Allerheiligste und die Stiftshütte, und für den Altar soll er Sühnung tun; auch für die Priester und für die ganze Volksgemeinde soll er Sühnung erwirken. Das soll euch eine ewige Ordnung sein, dass ihr für die Kinder Israels einmal im Jahr Sühnung erwirkt wegen aller ihrer Sünden! Und man machte es so, wie der Herr es Mose geboten hatte."
10. Wie sollten wir, angesichts der Tatsache, daß das Gericht bereits begonnen hat, leben?
Prediger 12,13+14: "Lasst uns die Summe aller Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das macht den ganzen Menschen aus. Denn Gott wird jedes Werk vor ein Gericht bringen, samt allem Verborgenen, es sei gut oder böse." (s.a. 1.Johannes 2,3-6)
11. Wer hat versprochen, in diesem Gericht unser Fürsprecher zu sein?
1.Johannes 2,1+2: "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt." (s.a. Hebräer 4,14-16; 7,25)
12. Was ist besser: Wenn unsere Sünden offenbar werden (indem wir sie bekennen) bevor unser Fall ins Gericht kommt, oder wenn unsere Sünden erst durchs Gericht offenbar werden?
1.Timotheus 5,24: "Die Sünden mancher Menschen sind allen offenbar und kommen vorher ins Gericht; manchen aber folgen sie auch nach."
13. Welchen Beschluß wird Gott nach der Beendigung des Gerichts erlassen?
Offenb. 22,11+12: "Wer Unrecht tut, der tue weiter Unrecht, und wer unrein ist, der verunreinige sich weiter, und der Gerechte übe weiter Gerechtigkeit, und der Heilige heilige sich weiter! Und siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeden so zu vergelten, wie sein Werk sein wird. "
Persönliche Entscheidung: