30. Lektion-Bibelonlinekurs:"Schritte ins Leben"

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VERWALTER DES SCHATZES GOTTES

Einleitung: Der Mensch wurde als ein liebenswürdiges und vertrauenswürdiges Wesen geschaffen, aber die Sünde machte ihn egoistisch, habgierig und undankbar. Deshalb schuf Gott Wege, die uns dazu helfen sollen, Liebe und Vertrauen zu entwickeln, so daß wir uns im Himmel wohlfühlen und uns im Einklang mit seinem Geist befinden. Heute wollen wir diesen Teil des Erlösungsplanes Gottes näher betrachten.

1. Wer ist der Eigentümer der Erde und von allem, was auf ihr ist?

Psalm 50,10-12: "Denn alles Wild im Walde ist mein und die Tiere auf den Bergen zu Tausenden. Ich kenne alle Vögel auf den Bergen; und was sich regt auf dem Felde, ist mein. Wenn mich hungerte, wollte ich dir nicht davon sagen; denn der Erdkreis ist mein und alles, was darauf ist. "

5.Mose 10,14: "Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel und die Erde und alles, was darinnen ist, das ist des HERRN, deines Gottes."

2. Geld kann ein großer Segen sein, was geschieht aber, wenn wir habgierig werden und das Geld lieben anstatt den, der es uns gegeben hat?

1.Timotheus 6,9-10: "Denn die reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Verstrickung und in viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen versinken lassen in Verderben und Verdammnis. Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen."

Matthäus 19,23+24: "Jesus aber sprach zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch: Ein Reicher wird schwer ins Himmelreich kommen. Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme."

3. Wer gibt uns die Fähigkeit und Kraft, Geld zu verdienen?

5.Mose 8,18: "Sondern gedenke an den HERRN, deinen Gott; denn er ist's, der dir Kräfte gibt, Reichtum zu gewinnen, auf dass er hielte seinen Bund, den er deinen Vätern geschworen hat, so wie es heute ist."

Prediger 5,18: "Denn wenn Gott einem Menschen Reichtum und Güter gibt und lässt ihn davon essen und trinken und sein Teil nehmen und fröhlich sein bei seinem Mühen, so ist das eine Gottesgabe."

4. In einem gewissen Sinne gehört uns nichts. Alles, was wir haben wurde uns nur geliehen. Müssen wir für all die Güter die uns anvertraut wurden einmal Rechenschaft ablegen?

Römer 14,12: "So wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben."

Matthäus 25,14-19: "Denn es ist wie mit einem Menschen, der außer Landes ging: Er rief seine Knechte und vertraute ihnen sein Vermögen an; dem einen gab er fünf Zentner Silber, dem andern zwei, dem dritten einen, jedem nach seiner Tüchtigkeit, und zog fort. Sogleich ging der hin, der fünf Zentner empfangen hatte, und handelte mit ihnen und gewann weitere fünf dazu. Ebenso gewann der, der zwei Zentner empfangen hatte, zwei weitere dazu. Der aber einen empfangen hatte, ging hin, grub ein Loch in die Erde und verbarg das Geld seines Herrn. Nach langer Zeit kam der Herr dieser Knechte und forderte Rechenschaft von ihnen."

5. Die meisten Menschen trachten danach, sich Wohlstand und Reichtum zu sichern. Wie beurteilt Gott solch ein lebensziel?

Lukas 12,16-21: "Und er sagte ihnen ein Gleichnis und sprach: Es war ein reicher Mensch, dessen Feld hatte gut getragen. Und er dachte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Ich habe nichts, wohin ich meine Früchte sammle. Und sprach: Das will ich tun: Ich will meine Scheunen abbrechen und grüßere bauen und will darin sammeln all mein Korn und meine Vorräte und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast einen großen Vorrat für viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und habe guten Mut! Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird dann gehören, was du angehäuft hast? So geht es dem, der sich Schätze sammelt und ist nicht reich bei Gott."

Psalm 49,11+17-18: "Nein, er wird sehen: Auch die Weisen sterben, / so wie die Toren und Narren umkommen; sie müssen ihr Gut andern lassen; Lass es dich nicht anfechten, wenn einer reich wird, wenn die Herrlichkeit seines Hauses groß wird. Denn er wird nichts bei seinem Sterben mitnehmen, und seine Herrlichkeit wird ihm nicht nachfahren."

Sprüche 23,4+5: "Bemühe dich nicht, reich zu werden; da spare deine Klugheit! Du richtest deine Augen auf Reichtum und er ist nicht mehr da; denn er macht sich Flügel wie ein Adler und fliegt gen Himmel."

• Anmerkung: Unseren Besitz nehmen wir wenn wir sterben nicht mit. Aber “...ein Charakter, gestaltet nach dem göttlichen Ebenbild, ist der einzige Reichtum, den wir von dieser Welt in die andere hinüberbringen können. Wer hier in die Schule Christi gegangen ist, kann das Erreichte in die himmlischen Wohnungen mitnehmen und dort immernoch weiter verfeinern.“ E.G.White, Gleichnisse aus der Natur, S.235

6. Welche Einstellung sollten wir gegenüber unseren täglichen Bedürfnissen haben, wenn wir bedenken, daß alles von Gott kommt und er uns versprochen hat, uns mit dem zu versorgen, was wir brauchen?

Matthäus 6,25+26: "Darum sage ich euch: Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie?"

Jesaja 33,16: "der wird in der Höhe wohnen, und Felsen werden seine Feste und Schutz sein. Sein Brot wird ihm gegeben, sein Wasser hat er gewiss. "

• Anmerkung: Dies bedeutet natürlich nicht, daß wir keine Sorge für unsere Bedürfnisse tragen sollen. Eltern haben die Pflicht, Geld für die Familie zu verdienen und auch Lebensmittel einzukaufen. Wir brauchen uns aber nicht zu sorgen, ob auch in der Zukunft für unsere Bedürfnisse gesorgt ist. Wir sollen keine Angst haben, bezüglich unseres Wohlergehens. Wir sollen darauf vertrauen, daß Gott für uns sorgt und uns gibt, was wir bedürfen.

“Weil Gott uns geschaffen hat, weiß Er auch, was wir zum Leben brauchen. Es ist ihm klar, daß wir auf Nahrung und Kleidung angewiesen sind. Dürfen wir da nicht darauf vertrauen, daß Er, der uns das höchste Gut geschenkt hat, uns auch alles übrige geben wird, was dafür notwendig ist?“ E.G.White, Das bessere Leben, S.90

7. Wenn Gott versprochen hat, uns mit allem zu versorgen und wir uns keine Sorgen zu machen brauchen, sollten wir dann faul sein und von ihm erwarten, daß Er unseren Mangel an Fleiß und Planung ausgleicht?

2.Thessalonicher 3,7-10: "Denn ihr wisst, wie ihr uns nachfolgen sollt. Denn wir haben nicht unordentlich bei euch gelebt, haben auch nicht umsonst Brot von jemandem genommen, sondern mit Mühe und Plage haben wir Tag und Nacht gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen. Nicht, dass wir dazu nicht das Recht hätten, sondern wir wollten uns selbst euch zum Vorbild geben, damit ihr uns nachfolgt. Denn schon als wir bei euch waren, geboten wir euch: Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen. "

1.Mose 3,19a: "Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist."

1.Thessalonicher 4,11+12: "und setzt eure Ehre darein, dass ihr ein stilles Leben führt und das Eure schafft und mit euren eigenen Händen arbeitet, wie wir euch geboten haben, damit ihr ehrbar lebt vor denen, die draußen sind, und auf niemanden angewiesen seid."

1.Timotheus 5,8: "Wenn aber jemand die Seinen, besonders seine Hausgenossen, nicht versorgt, hat er den Glauben verleugnet und ist schlimmer als ein Heide."

8. Welchen Teil unseres Einkommens beansprucht Gott für sich?

3.Mose 27,30: "Alle Zehnten im Lande, vom Ertrag des Landes und von den Früchten der Bäume, gehören dem HERRN und sollen dem HERRN heilig sein."

1.Mose 14,18-20: "Aber Melchisedek, der König von Salem, trug Brot und Wein heraus. Und er war ein Priester Gottes des Höchsten und segnete ihn und sprach: Gesegnet seist du, Abram, vom höchsten Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat; und gelobt sei Gott der Höchste, der deine Feinde in deine Hand gegeben hat. Und Abram gab ihm den Zehnten von allem. "

1.Mose 28,18-22: "Und Jakob stand früh am Morgen auf und nahm den Stein, den er zu seinen Häupten gelegt hatte, und richtete ihn auf zu einem Steinmal und goss Öl oben darauf und nannte die Stätte Bethel; vorher aber hieß die Stadt Lus. Und Jakob tat ein Gelübde und sprach: Wird Gott mit mir sein und mich behüten auf dem Wege, den ich reise, und mir Brot zu essen geben und Kleider anzuziehen und mich mit Frieden wieder heim zu meinem Vater bringen, so soll der HERR mein Gott sein. Und dieser Stein, den ich aufgerichtet habe zu einem Steinmal, soll ein Gotteshaus werden; und von allem, was du mir gibst, will ich dir den Zehnten geben."

• Anmerkung: “Zehnter“ bedeutet “zehn Prozent“. Obwohl alles, was wir besitzen, uns von Gott gegeben wurde, erlaubt Er uns, 90 Prozent davon für uns selber zu gebrauchen aber Er fordert 10 Prozent, um unseren Glauben zu prüfen.
“Alle Zehnten im Land...gehören dem Herrn“. Wenn wir unseren Zehnten zahlen, geben wir Gott nur das zurück, was ihm schon gehört.

9. Wozu wurde der Zehnte in Israel benutzt?

Hebräer 7,5: "Zwar haben auch die von den Söhnen Levis, die das Priestertum empfangen, nach dem Gesetz das Recht, den Zehnten zu nehmen vom Volk, also von ihren eigenen Brüdern, obwohl auch diese von Abraham abstammen. "

1.Korinther 9,13+14: "Wisst ihr nicht, dass, die im Tempel dienen, vom Tempel leben, und die am Altar dienen, vom Altar ihren Anteil bekommen? So hat auch der Herr befohlen, dass, die das Evangelium verkündigen, sich vom Evangelium nähren sollen."

Matthäus 10,9+10: "Ihr sollt weder Gold noch Silber noch Kupfer in euren Gürteln haben, auch keine Reisetasche, auch nicht zwei Hemden, keine Schuhe, auch keinen Stecken. Denn ein Arbeiter ist seiner Speise wert. "

Hebräer 7,6+9: "Der aber, der nicht von ihrem Stamm war, der nahm den Zehnten von Abraham und segnete den, der die Verheißungen hatte; " Und sozusagen ist auch Levi, der doch selbst den Zehnten nimmt, in Abraham mit dem Zehnten belegt worden.

• Anmerkung: Die Leviten waren ein israelitischer Stamm, der zum Dienst an der Stiftshütte auserwählt wurde. Heute ist der Zehnte dafür vorgesehen, den Dienst für Gott weltweit zu unterstützen.

10. Beachtete auch jesus das Prinzip des Zehnten?

Lukas 11,42: "Aber weh euch Pharisäern! Denn ihr gebt den Zehnten von Minze und Raute und allerlei Gemüse, aber am Recht und an der Liebe Gottes geht ihr vorbei. Doch dies sollte man tun und jenes nicht lassen."

Matthäus 23,23: "Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr den Zehnten gebt von Minze, Dill und Kümmel und lasst das Wichtigste im Gesetz beiseite, nämlich das Recht, die Barmherzigkeit und den Glauben! Doch dies sollte man tun und jenes nicht lassen."

• Anmerkung: Der Zehnte ist nicht viel nütze, wenn er nur aus Eigensucht gegeben wird, um sich die Gunst Gottes zu “erkaufen“! Jesus sagte, daß die Pharisäer richtig lägen, wenn sie ihren Zehnten geben; aber sie taten es aus einer falschen Einstellung heraus und vernachlässigten so notwendige Werte wie Liebe, Dank und Glauben. Gott möchte, daß wir den Zehnten aus der richtigen Herzenseinstellung und Motivation heraus geben.

11. Was gaben die Kinder Israels außer dem Zehnten noch, um das Werk Gottes zu fördern?

2.Mose 35,4+5: "Und Mose sprach zu der ganzen Gemeinde der Israeliten: Dies ist's, was der HERR geboten hat: Erhebt von eurem Besitz eine Opfergabe für den HERRN, sodass ein jeder die Opfergabe für den HERRN freiwillig bringe: Gold, Silber, Kupfer, "

2.Mose 36,3-5: "Und sie empfingen von Mose alle Opfer, die die Israeliten gebracht hatten, um die Arbeiten zum Dienst des Heiligtums auszuführen. Und man brachte auch weiterhin alle Morgen freiwillige Gaben zu ihm. Da kamen alle Künstler, die am Werk des Heiligtums arbeiteten, ein jeder von der Arbeit, die er machte, und sprachen zu Mose: Das Volk bringt zu viel, mehr als zum Dienst dieses Werkes nötig ist, das der HERR zu machen geboten hat." (vgl.1.Korinther 16,2)

• Anmerkung: Der Zehnte ist kein Opfer. Wir könnenGott nicht etwas opfern, was ihm bereits gehört. Wenn wir dem Herrn wirklich etwas geben wollen, müssen wir über den Zehnten hinaus etwas geben, so wie es die Kinder Israel taten. Während der Zehnte den Verkündiger des Evangeliums unterstützt, unterstützen die übrigen Gaben die Bibelschulen, Wohltätigkeitsarbeit, verschiedene Missionsprojekte in der Welt und örtliche Gemeindeprogramme.

12. Wie nennt Gott diejenigen, die Ihm ihren Zehnten und Opfergaben vorenthalten, und was verspricht Er denen, die vertrauensvoll ihren Zehnten geben?

Maleachi 3,8-10: "Ist's recht, dass ein Mensch Gott betrügt, wie ihr mich betrügt? Ihr aber sprecht: "Womit betrügen wir dich?" Mit dem Zehnten und der Opfergabe! Darum seid ihr auch verflucht; denn ihr betrügt mich allesamt. Bringt aber die Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf dass in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hiermit, spricht der HERR Zebaoth, ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle."

Lukas 6,38: "Gebt, so wird euch gegeben. Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn eben mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird man euch wieder messen. "

Sprüche 11,24+25: "Einer teilt reichlich aus und hat immer mehr; ein andrer kargt, wo er nicht soll, und wird doch ärmer. Wer reichlich gibt, wird gelabt, und wer reichlich tränkt, der wird auch getränkt werden."

13. Welche Faktoren sind neben der Geldsumme wichtig, wenn wir sie Gott geben?

Lukas 21,1-4: "Er blickte aber auf und sah, wie die Reichen ihre Opfer in den Gotteskasten einlegten. Er sah aber auch eine arme Witwe, die legte dort zwei Scherflein ein. Und er sprach: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr als sie alle eingelegt. Denn diese alle haben etwas von ihrem Überfluss zu den Opfern eingelegt; sie aber hat von ihrer Armut alles eingelegt, was sie zum Leben hatte."

2.Korinther 8,12: "Denn wenn der gute Wille da ist, so ist er willkommen nach dem, was einer hat, nicht nach dem, was er nicht hat. "

• Anmerkung: “Geringe Beträge, die man durch Selbstverzicht gespart hat, werden den Aufbau des Werkes Gottes mehr fördern, als größere Gaben, die keine Selbstverleugnung erfordert haben.“ E.G.White, Counsels on health, S. 131

14. Mit welcher Geisteshaltung sollten wir unsere Gaben geben?

2.Korinther 9,7: "Ein jeder, wie er's sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb."

Römer 12,8: " Ist jemand Ermahnung gegeben, so ermahne er. Gibt jemand, so gebe er mit lauterem Sinn. Steht jemand der Gemeinde vor, so sei er sorgfältig. Übt jemand Barmherzigkeit, so tue er's gern."

Matthäus 6,1-4: "Habt Acht auf eure Frömmigkeit, dass ihr die nicht übt vor den Leuten, um von ihnen gesehen zu werden; ihr habt sonst keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel. Wenn du nun Almosen gibst, sollst du es nicht vor dir ausposaunen lassen, wie es die Heuchler tun in den Synagogen und auf den Gassen, damit sie von den Leuten gepriesen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt. Wenn du aber Almosen gibst, so lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut, damit dein Almosen verborgen bleibe; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten."

15. Welche anderen Arten des Gebens sollten wir neben dem Zehnten und den Gaben entwickeln, die dazu dienen, Gottes Werk und Seine Diener zu unterstützen?

Matthäus 25,34-40: "Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen. Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben, oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen, oder nackt und haben dich gekleidet? Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. quot;

Psalm 41,2-3: "Wohl dem, der sich des Schwachen annimmt! Den wird der HERR erretten zur bösen Zeit. 3 Der HERR wird ihn bewahren und beim Leben erhalten / und es ihm lassen wohlgehen auf Erden und ihn nicht preisgeben dem Willen seiner Feinde. "

16. Wo nur ist unser Geld sicher?

Matthäus 6,19+20: "Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen. "

Lukas 12,33+34: "Verkauft, was ihr habt, und gebt Almosen. Macht euch Geldbeutel, die nicht veralten, einen Schatz, der niemals abnimmt, im Himmel, wo kein Dieb hinkommt, und den keine Motten fressen. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein."

17. Hat das “Schätzesammeln“ - ob im Himmel oder auf erden - einen Einfluß auf unser Herz und unseren Charakter?

Matthäus 6,21: "Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz."

Das Zehntengeben ist eine von Gott gegebene Einrichtung, damit Sein Missionswerk auf erden gefördert wird und erhalten bleibt. Es soll solche unterstützen, die in der Verkündigung des Evangeliums stehen. Gott könnte Geld vom Himmel regnen lassen, aber Er will, daß wir alle am Fortschritt des Werkes Gottes teilhaben und gibt uns Gelegenheit, Opferbereitschaft und Selbstlosigkeit zu üben. So wird unser Charakter für den Himmel vorbereitet. Obwohl die Zehnten Gott gehören, haben auch wir die Verantwortung, die Zehnten da hinzugeben, wo Gott sie haben möchte. Prediger, die nicht nach Gottes willen handeln, sollten nicht von den Zehnten unterstützt werden. Es ist unsere Pflicht, Gott im gebet vorzulegen, wo wir seine Zehnten und unsere Opfer hingeben sollen.

Persönliche Entscheidung: Zehnten und Gaben haben es uns ermöglicht, daß ewige Evangelium zu hören und zu lesen. Haben auch wir das Bedürfnis, daß andere Unwissende diese Botschaft erfahren, so wie wir sie erfahren haben? Jesus gab sein Leben für uns hin. Was geben wir ihm? Gott sagt, wir können Ihn prüfen, ob er uns segnet, wenn wir Zehnten zahlen! (Maleachi 3,10) Möchtest auch Du den verheißenen Segen empfangen und Gaben und Zehnten in voller Höhe in Gottes Schatzhaus bringen?

Ja Nein



Zum weiteren Studium dieses Themas lesen Sie
bitte das Buch "Der Große Konflikt" Kapitel 27.