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den Herrn Zebaoth, gesehen mit meinen Augen.“
(Jesaja 6,5).
Zeugnisse für
die Gemeinde, S. 782.
B. Welcher Wahrheit war sich Habakuk bewusst? Habakuk 1,13 a.
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„Nicht etwa, weil er nicht vergeben möchte, wendet Gott sich von dem
Übertreter ab, sondern weil der Sünder es ablehnt, von dem reichen
Angebot der Gnade Gebrauch zu machen, kann der Herr ihn nicht von
der Sünde befreien. „Des Herrn Arm ist nicht zu kurz, dass er nicht hel-
fen könnte, und seine Ohren sind nicht hart geworden, so dass er nicht
hören könnte, sondern eure Verschuldungen scheiden euch von eurem
Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass ihr nicht
gehört werdet.“
(Jesaja 59,1.2).
Propheten und Könige, S. 228.
C. Welche Veränderung muss in uns stattfinden, wenn wir den
Herrn sehen werden? Hebräer 12,14. Vergleiche Matthäus 5,8.
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„Nichts, was verunreinigt und befleckt, wird in die Stadt Gottes hinein-
gehen. Alle, die dort wohnen sollen, werden im Herzen rein geworden
sein. In einem Menschen, der von Jesus lernt, wird sich ein immer stär-
kerer Widerwille gegen nachlässiges, sorgloses Verhalten gegen unan-
ständige Reden und grobe Gedanken zeigen. Wenn Christus im Herzen
wohnt, dann herrschen dort Reinheit, edles Denken und Verhalten. Doch
die Worte Jesu ... haben noch eine tiefere Bedeutung: nicht nur bloße
Reinheit im Sinne, wie sie allgemein in der Welt verstanden wird, also
frei von allem, was sinnlich ist, frei von Begierde, sondern sie bedeuten
auch wahr sein in den versteckten Zielen und inneren Beweggründen,
frei von Stolz und Selbstsucht sein, demütig, selbstvergessen, Kindern
ähnlich. Nur wer einem anderen ähnlich ist, weiß ihn auch zu schätzen.
Wenn ihr in eurem Leben das Prinzip der selbstaufopfernden Liebe nicht
angenommen habt - den Grundzug Seines Charakters -, dann könnt ihr
Gott nicht kennen...“
Maranatha, S. 88.
Dienstag, 25. Juni
3. „Damit wir heilig und tadellos vor ihm seien“
Epheser 1,4