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A. Welchen Rat gibt uns Paulus bezüglich der Versammlungen in
der Gemeinde? Hebräer 10,25.
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„Wer ein Haushalter des Glaubens ist, sollte nie die Versammlung der
Gläubigen ablehnen, denn dies ist Gottes vorgesehene Mittel Seine Kin-
der zur Einheit zu führen, damit sie einander in christlicher Liebe und
Nachfolge helfen, stärken und ermutigen. Als Brüder unseres HERRN
sind wir mit einer heiligen Berufung zu einem heiligen und glücklichen
Leben aufgefordert. Nachdem wir den schmalen Pfad des Gehorsams
betreten haben, lasst uns unseren Geist durch die Gemeinschaft mit
anderen und mit Gott erfrischen. Weil wir den Tag Gottes sich nahen
sehen, lasst uns oft zum gemeinsamen Studium Seines Wortes versam-
meln und einander ermahnen bis zum Ende treu zu bleiben. Diese ir-
dischen Versammlungen sind Gottes vorgesehene Mittel durch welche
wir die Gelegenheit haben miteinander zu reden und jede mögliche Hilfe
zusammentragen, um in der rechten Weise vorbereitet zu sein in den
himmlischen Versammlungen die Erfüllung der Zusagen unseres Erbes
zu empfangen.“
Our High Calling, S. 166.
B. Wie wird uns der Eifer, um sich gemeinsam zu versammeln, in
der ersten Gemeinde in Jerusalem aufgezeigt? Apg. 2,46.
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„Viele denken, sie hätten so viel zu tun, sodass sie nicht an religi-
ösen Versammlungen teilnehmen können und ihre Stimmen sind nur
selten in der Gemeinde der Heiligen zu hören. Sie handeln so, als wären
sie so weit fortgeschritten, dass sie es nicht nötig haben im inbrünsti-
gem Gebet vor Gott zu treten. Sie fühlen nicht ihr ständiges Bedürfnis
in der Erziehung und Ausbildung in der Schule Christi, damit sie Seine
Sanftmut und Demut des Herzens lernen und sie selbst emporgehoben
werden können. Bei ihnen werden Charaktereigenschaften sichtbar, die
unchristlich sind. Sie müssen umgewandelt werden, oder sie werden
Schaden verursachen, denn mit diesen unchristlichen Charaktereigen-
schaften sind sie für diesen Ort nicht geeignet. Sie müssen ihre Kräfte
unter die Kontrolle des Geistes Gottes bringen, damit sie die Notwen-
digkeit der Suche nach geistlicher Hilfe erkennen „und nicht verlassen
unsere Versammlung, wie etliche pflegen, sondern einander ermahnen;