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Gott hatte gesprochen und Abraham gehorchte. Für ihn war der liebste
Ort auf Erden der, wo Gott ihn haben wollte.“
Im Dienst für Christus, S. 221.
B. Welcher Lebensstil brachte Abraham zu dieser Glaubenstat? He-
bräer 11:9.
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„Abraham besaß „kein Eigentum darin, auch nicht einen Fuß breit.“
(Apostelgeschichte 7,5).
Er hatte zwar großen Besitz, aber er gebrauchte
ihn zur Ehre Gottes und zum Nutzen seiner Mitmenschen. Dabei sah
er diese Erde nicht als seine Heimat an. Der Herr hatte ihn aus seiner
götzendienerischen Umgebung herausgerufen mit der Verheißung, ihm
das Land Kanaan zu ewigem Besitz zu geben. Und doch erhielten es
weder er noch sein Sohn noch seine Enkel. Als sich Abraham einen
Begräbnisplatz für seine verstorbene Frau wünschte, kaufte er ihn von
den Kanaanitern. Dieses Felsengrab in der Höhle Machpela blieb sein
einziger Besitz im Lande der Verheißung.“
Patriarchen und Propheten, S. 146.
Montag, 21. Oktober
2. „Es soll doch nicht Streit sein“
1. Mose 13,8
A. Wie reagierte Abraham auf den entstandenen Konflikt? 1. Mose
13,7-9.
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„Hier zeigte sich Abrahams vornehme, selbstlose Gesinnung. Wer hät-
te nicht unter ähnlichen Umständen unbedingt auf sein Recht gepocht?
Wie viele Familien sind auf diese Weise miteinander zerstritten! Wie vie-
le Gemeinden haben sich entzweit und den Gottlosen Anlass gegeben,
über das Anliegen der Wahrheit zu spotten und es herabzuwürdigen.
„Lass doch nicht Zank sein zwischen mir und dir“, sagte Abraham, „denn
wir sind Brüder“, nicht nur durch Verwandtschaft, sondern als Anbeter
des wahren Gottes. Kinder Gottes sind in der ganzen Welt wie eine
Familie. Deshalb sollte auch sie dieser Geist der Liebe und Versöhn-
lichkeit leiten. „Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich. Einer
komme dem anderen mit Ehrerbietung zuvor“
(Römer 12,10),
lautet die