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„Es sind unsere Übertretungen, die uns von Gott trennen. Was jeder
Einzelne von uns davon braucht, ist das lebendige Zeugnis in unseren
Seelen, dass wir Gott von ganzem Herzen suchen und jene Dinge aus
unserem Leben entfernen, von denen Gott sagt, dass sie dort nicht zu fin-
den sein sollen. Gott wünscht, dass wir als ein heiliges Volk vor der Welt
stehen sollen. Warum? Weil es eine Welt gibt, die durch das Licht der
gegenwärtigen Wahrheit gerettet werden soll. Wenn wir den Menschen
die Wahrheit bringen, so bedeutet dies, dass wir sie aus der Finsternis
herausrufen, um sie in Gottes wunderbares Licht zu führen. Unser Le-
ben, vom Geist der Wahrheit geheiligt, wird ein Beweis für die Wahrheit
der Botschaft sein, die wir verkündigen.“
Manuscript Releases, vol. 5, S. 34.
B. Wie soll ich auf den Weckruf reagieren, um Gottes Willen zu tun?
Psalm 40,9
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„Wenn du gewillt bist, Sanftmut und Herzensdemut in Christi Schule
zu lernen, wird er dir gewiss Ruhe und Frieden geben. Es ist ein furcht-
bar harter Kampf, deinen eigenen Willen und Weg aufzugeben. Hast
du aber diese Lektion gelernt, wirst du Ruhe und Frieden finden. Stolz,
Selbstsucht und Ehrgeiz müssen überwunden werden; dein Wille muss
eins sein mit dem Willen Jesu. Das ganze Leben kann zum dauernden
Liebesopfer werden: jede Handlung eine Kundgebung der Liebe, jedes
Wort eine Äußerung der Liebe. Wie das Leben des Weinstocks durch
Stamm und Zweige kreist und bis zu den niedrigsten Fasern hinabreicht
und hinaufreicht bis zum allerhöchsten Blatt, so will die Gnade und Liebe
Christi brennen und in der Seele überreichlich vorhanden sein und ihre
Tugenden in jeden Bereich des Lebens senden und jede Handlung des
Leibes und Geistes durchdringen.“
5ABC, S. 1091.
C. Welche Verheißung wird uns in dieser Zeit gegeben? Matth. 28,20
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„Wer für Gott arbeitet, wird auf Schwierigkeiten stoßen, hat aber alle-
zeit die Verheißung: ‚Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt
Ende.’
(Matthäus 28,20).
Gott wird alle, die da sprechen werden: ‚Ich glaube
deiner Verheißung; ich will nicht ablassen noch den Mut verlieren’, eine
wunderbare Erfahrung machen lassen.“
Zeugnisse für die Gemeinde 6, S. 336.