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Donnerstag, 31. Juli
5. Aber ich arbeite doch
A. Wie können wir während der Arbeit Seelen erreichen? Apostel-
geschichte 16,14; 18,1-4
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„Der Herr bestimmt einem jeden, der Teilhaber seiner Gnade wird, ein
Werk für andere. Ein jeder von uns sollte persönlich in seinem Teil und
an seinem Ort stehen und sagen: ‚Hier bin ich; sende mich.’
(Jesaja 6,8).
Auf dem Prediger des Wortes, auf dem christlichen Krankenpfleger, dem
christlichen Arzt, jedem Christen, sei er ein Kaufmann oder ein Bauer,
ein Gelehrter oder ein Handwerker – auf allen ruht die Verantwortlich-
keit. Es ist unsere Aufgabe, den Menschen das Evangelium ihrer Se-
ligkeit zu offenbaren. Alles, was wir unternehmen, sollte ein Mittel zu
diesem Zweck sein.“
In den Fußspuren des großen Arztes, S. 152.
B. Wie kann unser christliches Benehmen im Beruf als Missionsar-
beit gesehen werden? 1.Thessalonicher 4,11-12
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„Der Geschäftsmann sollte seinem Geschäft auf solche Weise nach-
gehen, dass der Meister mit seiner Treue geehrt wird. Er sollte seine
Religion in allem zeigen, das er tut und den Menschen den Geist Christi
offenbaren. Der Mechaniker sollte ein fleißiger und treuer Vertreter des-
sen sein, der während seines schlichten Lebens in den Städten Judäas
wandelte. Jeder Christ sollte durch seine guten Werke so auf andere
Menschen wirken, dass sie sich gedrungen fühlen, ihren Schöpfer und
Erlöser zu preisen.“
Christian Service, S. 27.
„Geh nicht im Hinblick auf ein großes Werk an den kleinen Dingen vor-
über. Du könntest eine kleine Arbeit erfolgreich verrichten, aber bei einer
großen Aufgabe völlig versagen und entmutigt werden. Greif immer dort
zu, wo du siehst, dass es Arbeit gibt. Ob du reich oder arm, groß oder
klein bist, Gott ruft dich in seinen Dienst. Wenn du tust, was dir vor Hän-
den kommt, wirst du deine Talente entwickeln und für die Arbeit befähigt.
Vernachlässigst du aber deine täglichen Gelegenheiten, wirst du frucht-