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„Es sollte Kochunterricht erteilt werden. Die Leute müssen belehrt wer-
den, wie sie gesunde Nahrung zubereiten können. Es muss ihnen klar-
gemacht werden, wie notwendig es ist, ungesunde Speisen zu meiden.
Doch sollten wir uns hüten, eine dürftige Ernährungsweise zu befürwor-
ten. Man kann eine gesunde, nahrhafte Kost haben, ohne Tee, Kaffee
und Fleischspeisen. Die Belehrung der Leute, gesunde und gleichzeitig
appetitliche Mahlzeiten zuzubereiten, ist von großer Wichtigkeit.“
Zeugnis-
se für die Gemeinde 9, S. 109.
Donnerstag, 7. August
5. Etwas anderes
A. Wir brauchen etwas anderes, um die Massen zu erreichen. Wel-
ches Handeln erwartet Gott von uns? Matthäus 5,14-16
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„Restaurants und Behandlungsräume, die nach gesundheitlichen
Richtlinien geführt werden, [sollen] eingerichtet werden... Unsere dies-
bezüglichen Bemühungen müssen auch die Küstenregion mit einbezie-
hen.“
Zeugnisse für die Gemeinde 7, S. 58.
B. Wo sollen sich diese Sanatorien befinden, und warum? Psalm
65,12-13; 1. Mose 2,9
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„Mir wurde ein Licht darüber gegeben, dass wir in der ärztlichen Missi-
onsarbeit große Vorteile einbüßten, weil wir die Notwendigkeit einer Än-
derung unsrer Pläne in Bezug auf die Lage der Sanatorien nicht erkann-
ten. Es ist Gottes Wille, dass wir diese Anstalten außerhalb der Stadt
errichten. Sie sollen auf dem Lande in einer möglichst reizvollen Umge-
bung liegen. In der Natur – dem Garten Gottes – werden die Kranken
immer etwas finden, was ihre Aufmerksamkeit von ihnen abwendet und
ihre Gedanken zu Gott erhebt. Ich bin unterwiesen worden, die Kran-
ken vor dem Treiben der Großstädte, dem Lärm der Straßenbahnen,
dem unaufhörlichen Knattern der Wagen und Fahrzeuge zu bewahren.
Patienten vom Land, die in unsre Sanatorien kommen, schätzen einen
ruhigen Ort; auch sind die Kranken in der Stille aufgeschlossener für den
Einfluss des Geistes Gottes.“
Counsels on Health, S. 265-266.