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batschullektionen weniger gründlich zu lernen als die Aufgaben in den
allgemeinen Schulen. Sie sollten sogar besser gelernt werden, weil sie
wichtige Dinge von ewiger Bedeutung umfassen. Eine Vernachlässi-
gung hierin missfällt Gott.“
Ratschläge für das Sabbatschulwerk, S. 94.
„Jeder Lehrer in der Schule sollte fühlen, dass er ein Missionar für Gott
ist. Er muss seine Zeit benutzen und seine Fähigkeiten erweitern, damit
er eine bessere Erkenntnis des Wortes Gottes erlangt, dass er dieselbe
seinen Schülern übermitteln kann. Lehrer werden für ihre Stellung unfä-
hig, wenn sie es versäumen, Lernende zu bleiben. Sie benötigen neue
Ideen und neue, weise Pläne, sowie Lebendigkeit, Feingefühl und Geist
in ihrer Arbeit. Sie müssen geschickt sein zu lehren.“
Ratschläge für das
Sabbatschulwerk, S. 94.
„Der Lehrer sollte sich nicht auf die Wiederholung des genauen Wort-
lautes der Lektion beschränken, doch sollte er völlig vertraut sein mit
den Worten und Lehren derselben. Jeder Lehrer sollte, bevor er vor die
Klasse hintritt, in seinen Gedanken einen klaren Plan entworfen haben,
was er an diesem Tage und zu dieser Gelegenheit zu sagen hat. Sich
selbst die Lektion vor der Klasse herzusagen, heißt nicht, dieselbe zu
lehren. Die Worte sollten einfach und die Ansichten klar und deutlich
sein. Versichert euch dessen, dass die Schüler euch verstehen. Wenn
sie eure Ansichten nicht verstehen können, ist eure Arbeit vergebens.
Seid nicht zufrieden mit einem oberflächlichen Studium, dringt tiefer
hinein. Die Bibel ist die Regel und Richtschnur des Lebens. Gesunde
Lehrsätze müssen den Gemütern und Herzen eurer Schüler eingeprägt
werden, dann wird eifrige Tätigkeit als Frucht eurer Arbeit gesehen wer-
den.“
Ratschläge für das Sabbatschulwerk, S. 94-95.