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„Gott will, dass unter seinem Volk Eintracht und Liebe herrschen. Un-
mittelbar vor seiner Kreuzigung betete Christus darum, dass seine Jün-
ger eins seien, wie er mit dem Vater eins ist, damit die Welt glaube, dass
Gott ihn gesandt habe.“
Patriarchen und Propheten, S. 500.
B. Wann wünscht der Herr, dass seine Kinder miteinander und für-
einander beten? Hebräer 10,24-25; Maleachi 3,16
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„Viele vernachlässigen das Gebet und die Zusammenkünfte zur Anbe-
tung Gottes, aus Furcht, sie könnten Verlust am irdischen Gut erleiden,
so dass ihnen mehr Zeit für Farmen und ihr Geschäft bleibt. Sie zeigen
durch ihre Werke, welcher Welt sie Vorrang geben. Sie opfern religiöse
Privilegien, die für ihren geistlichen Fortschritt notwendig sind, für Din-
ge dieses Lebens und versäumen es, eine Erkenntnis des göttlichen
Willens zu erlangen. Sie kommen zu kurz in der Vervollkommnung des
christlichen Charakters und entsprechen nicht dem göttlichen Maßstab.
Sie räumen ihren irdischen, weltlichen Belangen den ersten Platz ein
und berauben Gott der Zeit, die sie seinem Dienst widmen sollten. Auf
solche Menschen gibt Gott Acht, und sie werden eher Fluch anstatt Se-
gen empfangen.“
Zeugnisse für die Gemeinde 2, S. 642-643.
C. Wie können wir zusammenarbeiten? Johannes 9,4; Nehemia 4,6
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„Die Engel wirken harmonisch zusammen, vollkommene Ordnung
kennzeichnet alles was sie tun. Je mehr wir die Harmonie und die Ord-
nung der Engelscharen nachahmen, desto erfolgreicher werden die Be-
mühungen dieser himmlischen Boten für uns sein. Sehen wir nicht die
Notwendigkeit eines harmonischen Zusammenwirkens und sind unor-
dentlich, undiszipliniert und unorganisiert in unseren Handlungen, dann
können die Engel, welche wohl unterwiesen und in vollkommener Ord-
nung handeln, nicht erfolgreich für uns wirken. Sie wenden sich betrübt
ab, denn sie sind nicht befugt, Verwirrung, Unordnung und Desorgani-
sation zu segnen. Wer die Mitwirkung himmlischer Boten wünscht, muss
in Übereinstimmung mit ihnen handeln.“
Zeugnisse für die Gemeinde 1, S. 675.