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Donnerstag, 18. September
5. Die Auswirkung
A. Was wird in unseren Gemeinden geschehen, wenn die Glieder
eine wahre Erfahrung mit dem Früh- und dem Spätregen hatten?
Apostelgeschichte 2,42-47
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„Ein Leben, das sich nur um das Ich dreht, kann weder wachsen noch
fruchtbar sein. Wer Christus angenommen hat als seinen persönlichen
Erlöser, wird sich selbst vergessen und bemüht sein, anderen zu helfen.
Sprecht über die Liebe Jesu, erzählt von seiner Güte! Übernehmt alle
notwendigen Pflichten. Empfindet eine Last für andere in eurem Herzen
und tut alles, was in euren Kräften steht, um verlorene Seelen zu retten.
Wenn ihr den Geist Christi empfangt, – den Geist selbstloser Liebe und
Einsatzbereitschaft für andere, – werdet ihr wachsen und Frucht hervor-
bringen. Die Früchte des Geistes werden heranreifen in eurem Wesen.
Euer Glaube wird zunehmen, eure Überzeugung sich vertiefen und eure
Liebe vollkommener werden. Ihr werdet Christus immer ähnlicher wer-
den und seine Wesenszüge widerspiegeln in allem, das rein, edel und
lieblich ist.“
Christi Gleichnisse, S. 41. 42.
B. Was ist schon einmal geschehen und wird sich wiederholen,
wenn es Menschen gibt, die ein tiefes Verlangen haben für die
Errettung von Seelen zu wirken? Apostelgeschichte 4,8.13; 17,6;
Epheser 6,12-18
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„’Wenn sie aber die Frucht gebracht hat, so schickt er alsbald die Si-
chel hin, denn die Ernte ist da’.
(Markus 4, 29).
Christus wartet voll sehn-
süchtigem Verlangen darauf, sich durch seine Gemeinde offenbart zu
sehen. Sobald der Charakter Christi zum Wesensmerkmal seines Vol-
kes geworden ist, wird er kommen und es zu sich nehmen.“
Christi Gleich-
nisse, S. 42.