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zu Christus. Wie die Rebe, die ihre Nährstoffe dem Hauptstamm ent-
nimmt, und deswegen viel Frucht trägt, so wird auch der wahre Gläubi-
ge, der mit Christus einig ist, die Früchte des Geistes in seinem Leben
offenbaren. Die Rebe wird eins mit dem Weinstock und der Sturm kann
sie nicht wegreißen, noch der Frost die lebensnotwendigen Funktionen
zerstören. Nichts ist im Stande, sie von dem Weinstock zu trennen. Es
ist ein lebendiger Zweig, der die Früchte des Weinstocks trägt. So ist es
auch mit dem Gläubigen. Durch gute Worte und Werke offenbart er den
Charakter Christi.“
In Heavenly Places, S. 56.
B. Welche Warnung gibt uns Paulus bezüglich der Menschen, wel-
che Wiedergeburt erlebt hatten aber trotzdem zu ihrem sündigen
Leben zurückkehren? Hebräer 6:4-6.
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„Die Gelübde, die wir bei der Taufe auf uns nehmen, umfassen viel.
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes sind wir
dem Tode Christi ähnlich begraben und seiner Auferstehung ähnlich zu
neuem Leben auferstanden. Unser Leben soll mit Christus verbunden
sein. Hinfort soll der Gläubige daran denken, dass er Gott, Christus und
dem heiligen Geist geweiht ist. Alle weltlichen Überlegungen sollen die-
sem neuen Verhältnis Rechnung tragen. Öffentlich hat er erklärt, dass
er nicht mehr in Stolz und Nachsicht gegen sich selbst leben will. Er soll
nicht mehr nachlässig und gleichgültig dahinleben. Er hat einen Bund
mit Gott gemacht und ist der Welt abgestorben. Dem Herrn soll er leben
und alle ihm anvertrauten Fähigkeiten für ihn einsetzen und stets daran
denken, dass er Gottes Siegel trägt, dass er ein Untertan des Reiches
Christi ist und an der göttlichen Natur teilhat. Er soll Gott alles überge-
ben, was er ist und was er hat, und all seine Gaben zu seines Namens
Ehre gebrauchen.“
Zeugnisse für die Gemeinde, B. 6, S. 98.