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B. Welche Verantwortung tragen wir für unsere Brüder und Schwes-
tern in der Gemeinde? Hebräer 3,13.
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„Einer der stärksten Beweise wahrer Bekehrung ist die Liebe zu Gott
und Menschen. Wer Jesus als seinen Erlöser annimmt, empfindet eine
tiefe, aufrichtige Liebe zu denen, die mit ihm diesen kostbaren Glau-
ben teilen. Das traf auch für die Gläubigen von Thessalonich zu. „Von
der brüderlichen Liebe aber“, schrieb der Apostel, „ist nicht not euch zu
schreiben; denn ihr seid selbst von Gott gelehrt, euch untereinander zu
lieben. Und das tut ihr auch an allen Brüdern, die in ganz Mazedonien
sind. Wir ermahnen euch aber, liebe Brüder, dass ihr noch völliger wer-
det...“ „Euch aber lasse der Herr wachsen und immer völliger werden
in der Liebe untereinander und gegen jedermann, wie auch wir sie zu
euch haben, dass eure Herzen gestärkt werden und unsträflich seien in
der Heiligkeit vor Gott, unsrem Vater, wenn unser Herr Jesus kommt samt
allen seinen Heiligen.“
(1. Thessalonicher 3,12-13).
Das Wirken der Apostel, S. 262.
Donnerstag, 18. April
5. „Aber ich habe ein weniges gegen dich“
Offenbarung 2,14
A. Wie betrachtet der Herr solche Gemeinden, die falsche Lehren
tolerieren, die unter ihnen gelehrt wurden? Offenbarung 2,14-15.
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„Irrtum ist niemals harmlos. Er führt keinesfalls zur Heiligung, sondern
bringt stets Verwirrung und Spaltung. Er ist immer gefährlich. Der Feind
hat große Gewalt über Gemüter, die durch die biblische Wahrheit und
das Gebet nicht gründlich gefestigt sind.“
Zeugnisse für die Gemeinde, Band
5, S. 305.
„Der große Betrüger hat viele Vertreter, die bereitwillig alle und jede Art
des Irrtums ersinnen, um Seelen zu verstricken: Ketzereien, die dazu
angelegt sind, sich dem verschiedenen Geschmack und Fassungsver-
mögen derer anzupassen, die er verderben möchte. Es ist sein Plan,
unaufrichtige, verderbte Personen in die Gemeinde zu bringen, die den
Zweifel und Unglauben ermutigen und allen denen hindernd in den Weg