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Der Fremde wäre mit Freundlichkeit behandelt worden, und es wäre ver-
standen worden, dass Fremde unter Gottes besonderem Schutz stan-
den.“
Signs of the Times, 16. Juli 1894.
B. Wie haben die Juden in neutestamentlichen Zeiten die Heiden
betrachtet? Apg. 11,2-3. Vergleiche mit Apg. 10,28.
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„Bisher hatte keiner der Jünger den Heiden das Evangelium gepredigt.
In ihrer Vorstellung bestand noch immer die Scheidewand, die durch
den Tod Christi niedergerissen worden war. Ihr Wirken hatte sich nur
auf die Juden beschränkt, während sie die Nichtjuden als von den Seg-
nungen des Evangeliums ausgeschlossen betrachteten.“
Das Wirken der
Apostel, S. 137.
Mittwoch, 24. April
4. „Nach der Verheißung Erben“
Galater 3,29
A. Sind Vereinbarungen des Bundes nur für die Juden gedacht?
Galater 3:28-29.
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„Dennoch verwarf Gott die Israeliten nicht; sie waren ja Abrahams
Same. Die herrlichen Pläne, die er durch Israel vollenden wollte, muss-
ten noch erfüllt werden. Alle, die durch Christus Kinder des Glaubens
werden würden, sollten zu Abrahams Nachkommen zählen und Erben
der Bundesverheißungen sein. Wie Abraham waren sie dazu berufen,
das Gesetz Gottes und das Evangelium seines Sohnes zu bewahren
und in der Welt bekanntzumachen.“
Patriarchen und Propheten, S. 456.
B. Auf welche Weise drückt Paulus die Wahrheit aus, dass Gott
nicht auf Unterschiede in Rasse oder Nationalität achtet? Römer
10,12-13.
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„Jesus machte keinen Unterschied nach Nationalität, Rang oder Glau-
bensbekenntnis. Die Pharisäer und Schriftgelehrten wollten gern die