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B. Was hoffte Paulus in diesen Christen zu sehen? Philipper 2,4.
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„Wenn Menschen zusammenkommen, um Glaubenspunkte zu un-
tersuchen, zu denen es Meinungsverschiedenheiten gibt, wird sich ihr
Geist offenbaren. Diejenigen, welche die Wahrheit verteidigen, sollen
ruhig und selbsbeherrscht sein. Wenn sie den Geist Christi besitzen,
werden sie freundlich und höflich sein. Sie werden nicht in die Verwen-
dung einer schroffen Sprache verführt werden. Sie werden sich nicht
als unfehlbar ansehen, noch mit Verachtung auf die Andersdenkenden
herabsehen. Sie werden sie nicht als Feinde betrachten, noch ihnen mit
Spott oder Scherzen begegnen.“
Gospel Workers, 1892 ed., S. 389.
„Wir müssen deutlich machen, wie wichtig die Einheit ist. Nicht dass
wir andere auffordern sollten, unsere Vorstellungen zu übernehmen,
doch wenn wir alle uns danach sehnen, so demütig und bescheiden wie
Christus zu sein, dann werden wir auch seine Gesinnung bekommen.
Dann wird es Einheit im Geist geben. Dringend bitte ich alle, die beken-
nen an die Wahrheit zu glauben, in Einigkeit mit ihren Brüdern zu leben.
Gebt den Menschen keine Handhabe gegen uns, damit sie nicht sagen
können, wir seien Extremisten, zerstritten und jeder lehre etwas ande-
res. Zwietracht sollten wir vermeiden.“
Christus kommt bald, S. 92.
Freitag, 7. Juni
6. „Auf dass sie eins seien“
Johannes 17,22
A. Wie beschrieb Jesus die Einheit, die er in Seiner Gemeinde zu
sehen wünscht? Johannes 17,11.
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„Diese zwölf Jünger waren von erstaunlicher Verschiedenartigkeit. Sie
sollten die Lehrer der Welt werden und verkörperten die unterschied-
lichsten Charaktere. Um das Werk, zu dem sie berufen waren, erfolg-
reich weiterführen zu können, mussten diese Männer, die sich in ihren
natürlichen Veranlagungen und in ihren Lebensgewohnheiten so unter-
schieden, zu einem einheitlichen Fühlen, Denken und Handeln kommen.
Diese Einheit wollte Jesus in ihnen schaffen, und deshalb suchte er sie
zu dieser Einheit mit ihm zu führen.“
Das Wirken der Apostel, S. 19.