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und Entfremdete sind, zu Gott zurückgeführt und in seine Familie auf-
genommen werden können! Es ist die Sünde, die von Gott entfremdet.
“Jeder, der die Sünde tut, der tut auch die Gesetzlosigkeit; und die Sün-
de ist die Gesetzlosigkeit. Und ihr wisst, dass Er erschienen ist, um un-
sere Sünden hinwegzunehmen; und in ihm ist keine Sünde. Wer in ihm
bleibt, der sündigt nicht; wer sündigt, der hat ihn nicht gesehen und nicht
erkannt.”
(1. Johannes 3,4-6).
Für Jeden, der sich vollkommen Gott über-
gibt, ist das Vorrecht gegeben ohne Sünde zu leben, im Gehorsam zum
Gesetz des Himmels. “Kinder, lasst euch von niemand verführen! Wer
die Gerechtigkeit übt, der ist gerecht, gleichwie Er gerecht ist. Wer die
Sünde tut, der ist aus dem Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang
an. Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, dass er die Werke des Teufels
zerstöre. Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde.“ (
1. Johannes
3,7-9).
“
Review & Herald, 27. September 1906.
C. Welche fundamentale Änderungen sieht man im Leben der Per-
son, die von neuem geboren wurde? 1. Johannes 5,4. Vergleiche
mit 1. Johannes 2,15.
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„Durch Jesus werden die gefallenen Söhne Adams „Kinder Gottes“,
„denn sowohl der, welcher heiligt, als auch die, welche geheiligt wer-
den, sind alle von einem. Darum schämt er sich auch nicht, sie Brüder
zu heißen.“
(Hebräer 2,11).
Das Leben des Christen sollte ein Leben des
Glaubens, des Sieges und der Freude in Gott sein. „Denn alles, was von
Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der
die Welt überwunden hat.“
(1. Johannes 5,4).
In Wahrheit sagte Gottes Die-
ner Nehemia: „Die Freude am Herrn ist eure Stärke.“
(Nehemia 8,10).
Und
Paulus schreibt: „Freuet euch in dem Herrn allewege! Und abermals
sage ich: Freuet euch!“ „Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid
dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christo Jesu
an euch.“
(Philipper 4,4; 1.Thessalonicher 5,16-18).
Das sind die Früchte bib-
lischer Bekehrung und Heiligung; und weil die trefflichen Grundsätze
der Gerechtigkeit, wie das Gesetz Gottes sie veranschaulicht, von der
christlichen Welt gleichgültig behandelt werden, sind diese Früchte so
selten zu sehen.“
Der Große Kampf, S. 478.