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B. Welche Menschen, im Gegensatz zu den vorherrschenden Bö-
sen, werden weiterhin rechtschaffen leben? 1. Mose 5,24; 1. Mose
6,8-9.
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„Mit dem Worte Gottes in der Hand kann jedes Menschenkind, wie
auch immer sein Los im Leben fallen mag, die Gemeinschaft genießen,
die es wählt. Über den Seiten der Bibel darf es Zwiesprache pflegen mit
den Edelsten und Besten des Menschengeschlechts. Es kann der Stim-
me des Ewigen lauschen, wie er mit den Menschen redet. Wenn es die
Dinge erforscht und betrachtet, die „auch die Engel gelüstet zu schau-
en“, darf es sich deren Gemeinschaft erfreuen. Es kann in die Fußtapfen
des himmlischen Lehrers treten und seinen Worten lauschen, wie es die
Menschen taten, als Jesus auf Bergen, Ebenen und Seen Unterricht er-
teilte. Es ist ihm möglich, auf dieser Welt bereits in der Atmosphäre des
Himmels zu leben und den Trauernden und Angefochtenen auf Erden
Gedanken der Hoffnung und ein Verlangen nach Heiligkeit einzuflößen.
So kommt es selbst in immer innigere Gemeinschaft mit dem Unsicht-
baren gleich dem, der vor alters mit Gott wandelte und sich dabei der
Schwelle des ewigen Reiches ständig näherte, bis die Tore sich auf-
tun werden und es dort eingehen darf. Es wird sich nicht als Fremdling
empfinden. Die Stimmen, die es begrüßen werden, sind die der heiligen
Engel, die auf Erden seine unsichtbaren Begleiter waren Stimmen, die
es hier vernehmen und lieben lernte. Wer durch Gottes Wort in Gemein-
schaft mit dem Himmel lebte, wird sich in der oberen Welt zu Hause
fühlen.“
Erziehung, S. 116.
C. Hat Gott die Umstände, in denen die Menschen leben, berück-
sichtigt? Psalm 87,6.
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„Betrachte Christi Mitleid für die Menschen. Er weiß genau wie sie
geboren wurden. Er weiß auch, was sie in der Kindheit umgab. Du weiß
nicht, welche Versuchungen mit ihrer Geburt gekommen sind. Und du
weiß auch nicht den Zustand deren Eltern. Deswegen lege all das Rich-
ten ab. Gericht gehört dem Sohn Gottes. Er ist derjenige, der die Welt
richten wird.“
The Upward Look, S. 332.