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Mittwoch, 16. Oktober
4. „Durch Glauben wurde Henoch entrückt...“
Hebräer 11,5
A. Was war das Geheimnis Henoch Wandels mit Gott? Hebräer
11,5-6.
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„Wenn wir lernen durch den Glauben und nicht nach Gefühlen, zu
wandeln, dann werden wir Hilfe von Gott, genau wenn wir diese brau-
chen, empfangen und Sein Friede wird in unsere Herzen kommen. Es
war dieses einfache Leben, das Henoch im Gehorsam und Vertrauen
lebte. Wenn wir diese Lektion des einfachen Glaubens lernen, dann wird
das Zeugnis, das er erhielt – gottgefällig zu sein, auch unser werden. Ihr
sollt zu jeder Zeit in eurem Charakteraufbau Gott gefallen. Das könnt ihr
tun; auch Henoch gefiel Gott, obgleich er in einem entarteten Zeitalter
lebte – und in unsrer Zeit gibt es auch noch hier und da einen Henoch.“
Conflict & Courage, S. 31.
B. Welch ein herrliches Vorrecht wurde Henoch gewährt? Hebräer
11,5a; 1. Mose 5,24b.
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„Henoch wurde versucht wie auch wir. Er war von einer Gesellschaft
umgeben, die der Gerechtigkeit nicht freundlicher gesinnt war, als die-
jenige, die uns umgibt. Die Luft, die er einatmete, war von Sünde und
Verdorbenheit vergiftet, genauso, wie es bei uns der Fall ist. Und doch
führte er ein heiliges Leben. Von den vorherrschenden Sünden seines
Zeitalters blieb er unbefleckt. So können auch wir rein und unverdorben
bleiben. Er war ein Stellvertreter der Heiligen, die inmitten der Gefah-
ren und Verderbtheiten der letzten Tage leben. Weil er Gott getreulich
gehorchte, wurde er verwandelt. So werden auch die Treuen, die leben
und übrig bleiben, verwandelt werden. Sie werden aus einer sündigen
und verdorbenen Welt entrückt und zu den Freuden des Himmels em-
porgeführt werden. Unsere gegenwärtige Aufgabe ist, uns von der Welt
zu trennen und abgesondert zu sein. Nur so können wir wie Henoch mit
Gott wandeln.“
Conflict & Courage, S. 29.