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B. Müssen wir uns zur Förderung von Talenten anstrengen, oder
sind alle Talente ererbt? 1. Timotheus 4,7b; 2. Korinther. 7,1
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„Nicht nur die Gaben des Geistes sind mit den ‚Gütern’ des Gleichnis-
ses gemeint, sondern vielmehr alle Gaben und Fähigkeiten, angeborene
wie erworbene, natürliche wie geistliche. Sie alle müssen im Dienste
Christi angewendet werden. Wenn wir seine Jünger werden, übergeben
wir uns ihm mit allem, was wir sind und haben. Unsere Gabe reicht er
uns geläutert und veredelt zurück, damit wir sie zu seiner Ehre und zum
Segen unserer Mitmenschen anwenden können.“
Christi Gleichnisse, S. 232.
C. Welche Einstellung sollte mit dem Gebrauch jeder Fähigkeit ein-
hergehen? 1. Korinther 13,1-3; Jakobus 3,13-17
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„Selbst die geringsten Gaben müssen genutzt werden. Wir sollten nicht
so sehr darüber nachdenken: ‚Wie viel habe ich bekommen?’ sondern uns
fragen: Setze ich das, was ich erhalten habe, richtig ein? Die Entwicklung
aller unserer Fähigkeiten ist vornehmste Pflicht vor Gott und den Mitmen-
schen. Wer nicht täglich an Brauchbarkeit wächst, versäumt seine Lebens-
aufgabe. Mit unserem Glaubensbekenntnis an Christus geloben wir, nach
besten Kräften nützliche Arbeiter für den Herrn zu werden. Jede unserer
Fähigkeiten müssen wir daher zur höchst erreichbaren Vollkommenheit
ausbilden, damit wir recht viel Gutes wirken können.“
Christi Gleichnisse, S. 233.
D. Was geschieht, wenn ich meine Fähigkeiten nicht benutze, um
im Werk Gottes zu helfen? Matthäus 25,15.28.30
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Mittwoch, 16. Juli
4. Sei tüchtig
A. Welche anderen Eigenschaften sind nötig, um für Christus zu
arbeiten? 2. Timotheus 2,15
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