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Donnerstag, 24. Juli
5. Mehr zu lernen
A. Welche anderen Dinge sollten wir in unserem Heim praktizieren?
1. Thessalonicher 4,11-12
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B. Was sollte es nie in unserem Heim geben, und warum? Spr. 17,14.
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„Dies ist ein Zeitalter der Lippenbekenntnisse und der Ansprüche. Auf
allen Seiten sehen wir schöne Häuser, die prächtig möbliert sowie mit
Bildern und allem anderen geschmückt sind, was das Auge erfreut und
dem Geschmack entspricht. Wenn wir nur auf das Äußere schauen,
möchten wir sagen: das sind bestimmt glückliche Heime. In diesen Villen
herrschen aber Lust und böse Leidenschaften. Männer töten ihre Frau-
en, damit sie ihre unheilige Lust stillen können, töten sie mit Vernachläs-
sigung, Härte, herrischem Benehmen und Selbstherrlichkeit. Sie wurden
einmal nach dem Bilde Gottes geschaffen, aber da sie sich dem Bösen
hingegeben haben, verschwindet jegliche Ähnlichkeit mit der göttlichen
Natur.“
Review & Herald, 5. Juni 1894.
C. Wozu können unsere Heime verwendet werden? 1. Petrus 4,9.
Wie wird sich solch ein Heim auf die Gemeinde auswirken?
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„Selbst unter denen, die Christen sein wollen, wird wenig wahre Gast-
freundschaft geübt. Unsre Geschwister nehmen die Gelegenheit, Gast-
freundschaft zu zeigen, nicht als Gnade und Segen wahr, wie es sein
sollte. Wir sind zu ungesellig und neigen zu wenig dazu, für zwei oder drei
Gäste an unserem Tisch Platz zu machen, ohne dass wir in Verlegenheit
geraten oder Aufwand betreiben. Einige wenden ein, es mache zu viel
Mühe. Dem wäre nicht so, wenn wir sagten: „Wir haben keine besonde-
ren Vorbereitungen getroffen, aber du bist uns bei dem willkommen, was
wir haben.“ Der unerwartete Gast schätzt eine solche Einladung höher
als die aufwendigste Vorbereitung.“
Zeugnisse für die Gemeinde 6, S. 344.