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„Wenn wir im Heim Selbstverleugnung üben, sind wir bereit, für andere
zu arbeiten. Die Anstrengung, das Heim zu dem zu machen, was es sein
soll – ein Symbol des Heims im Himmel – bereitet uns für ein größeres
Werk vor. Die Erziehung, die wir erhalten, wenn wir freundlich für einan-
der sorgen, befähigt uns dazu, Herzen zu erreichen, die es notwendig
haben die Grundsätze wahrer Religion gelehrt zu bekommen. Die Ge-
meinde braucht alle geistige Kraft, die sie erhalten kann, damit alle, vor
allem die jungen Glieder, von des Herrn Familie sorgfältig behütet wer-
den können. Die Wahrheit, die im Heim ausgelebt wird, lässt sich auch
in selbstloser Arbeit außerhalb des Heims verspüren. Wer im Heim ein
christliches Leben führt, wird überall als helles Licht scheinen.“
The Signs
of the Times, 1. September 1898.
B. In welcher Beziehung muss dies zuerst entwickelt werden?
Epheser 5,25.29.33; 1. Petrus 3,1.7
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„Wenn ihr Worte der Freundlichkeit und Taten der Zuvorkommenheit
zu geben habt, ist es immer sicher, sie eurer Gattin zukommen zu las-
sen. Es wird großer Segen für sie sein und wird ihrem Herzen Freude
bringen, die auf euch zurückstrahlen wird.“
Ein feierlicher Aufruf, S. 63.
C. Wie wird sich Liebe im Heim zeigen? 1. Korinther 13,4-7
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„Es sind die kleinen Aufmerksamkeiten und die zahllosen unscheinba-
ren Geschehnisse und einfachen Gefälligkeiten, die das ganze Lebens-
glück ausmachen. Die Vernachlässigung freundlicher, ermutigender,
teilnahmsvoller Worte und kleiner Gefälligkeiten lässt das Leben wenig
lebenswert erscheinen. Dereinst wird sich zeigen, dass der Selbstver-
leugnung zugunsten der Wohlfahrt und des Glückes unseres Nächsten
beim himmlischen Gericht große Bedeutung beigemessen wird. Ebenso
wird die Tatsache offenbar werden, dass alle egoistischen Bestrebun-
gen ohne Rücksicht auf das Glück und Wohlergehen anderer der Be-
achtung unseres himmlischen Vaters nicht entgangen sind.“
Zeugnisse für
die Gemeinde 2, S. 136.