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Idee aufgewachsen wäre, dass Religion einfach nur ein Gefühl ist, wäre
mein Leben nutzlos gewesen. Ich habe nie zugelassen, dass sich meine
Gefühle zwischen den Himmel und meine Seele stellen. Wie auch im-
mer meine Gefühle sind, werde ich Gott an jedem Morgen, Mittag und
Abend aufsuchen, damit ich Kraft von der lebendigen Quelle erhalten
kann.“
The Signs of the Times, 14. Januar 1886.
B. Warum besteht soviel Nachdruck darauf, wie wir im eigenen
Heim sind? 1. Timotheus 5,8
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„Wenn diese Kinder richtig erzogen und geschult worden wären, wenn
sie in der Zucht und Vermahnung zum Herrn aufgewachsen wären, so
wären himmlische Engel in euren Heimen anwesend. Wenn ihr wahre
Missionare im Heim gewesen wärt und die Lehren des Wortes Gottes
in eurem täglichen Leben ausgelebt hättet, so würdet ihr euch auf ein
größeres Feld der Brauchbarkeit vorbereiten und gleichzeitig eure Kin-
der dazu erziehen, euch dabei als tüchtige Arbeiter im Werk Gottes zur
Seite zu stehen. Welch ein Eindruck wird auf die Gesellschaft gemacht,
wenn eine Familie im Werk und Dienst des Herrn vereint ist. Solch eine
Familie ist ein mächtiger Beweis für die Realität des Christentums. An-
dere sehen, dass ein Einfluss in der Familie wirkt, welche die Kinder
beeinflusst, und dass der Gott Abrahams mit ihnen ist. Was solch einen
mächtigen Einfluss auf die Kinder hat, wird auch außerhalb des Heims
verspürt und beeinflusst das Leben anderer. Wenn die Heime bekennt-
licher Christen durch den Glauben geprägt sind, üben sie einen macht-
vollen Einfluss zum Guten aus. Sie sind in der Tat ‚das Licht der Welt’.“
The Signs of the Times, 14. Januar 1886.
Mittwoch, 23. Juli
4. Übung macht den Meister
A. Was sollten wir täglich untereinander praktizieren? Philipper
2,3; Epheser 4,31-32
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