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verstand, dass Christus sich hier auf die Wassertaufe bezog und auf die
Erneuerung des Herzens durch den Geist Gottes.“
Das Leben Jesu, S. 155.
B. Wie erklärt uns Jesus den Zusammenhang zwischen der Taufe
und der Neugeburt? Johannes 3,3-7.
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„Wahre Reue über die Sünde, Glaube an die Verdienste Christi und
die Taufe auf seinen Tod, um aus dem Wasser zu neuem Leben aufzu-
erstehen, sind die ersten Schritte bei der Wiedergeburt, die Nikodemus,
wie Jesus ihm sagte, erfahren müsste, wenn er gerettet werden wollte.“
Youth’s Instructor, 1. Februar 1874.
Montag, 8. April
2. „Wer glaubt und getauft wird...“
Markus 16,16
A. Wie unterstreicht Jesus die lebenswichtige Verbindung zwi-
schen dem Glauben und der Taufe? Markus 16,16.
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„Vor der Taufe sollten die Taufkandidaten ausführlich über ihre Erfah-
rung befragt werden. Diese Befragung darf nicht in einer kalten und di-
stanzierten Weise erfolgen, sondern die Neubekehrten sollen freundlich
und liebevoll auf das Lamm Gottes hingewiesen werden, das die Sünden
der Welt hinwegnimmt.
(vgl. Joh. 1,29)
Zeigt den Taufkandidaten auf, wel-
che Forderung das Evangelium an sie stellt. Christus wird als derjenige
dargestellt, der die Kümmernisse und Sorgen trägt, welche die Sünde
verursachte. Und dies tut Er nicht nur als unser mitfühlender Freund,
sondern als unser Stellvertreter. Deshalb müssen unsere Sünden der
Selbstsucht, des unliebenswürdigen Temperaments, der Trägheit, der
verkehrten Gewohnheiten und Praktiken völlig und entschieden abge-
legt werden. Wer mit Satan bricht, darf seinen Versuchungen keinen
Raum geben. Mögen diejenigen, die zu Christus kommen, bedenken,
dass Er der Sündenträger ist. „Er wurde um unserer Übertretungen wil-
len durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag
auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir ge-
heilt worden. … Er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmer-